In Zusammenarbeit mit der Akademie des Handwerks Ruhr und dem Berufswahlpass für Bochum und Herne führen wir seit 2012 im Auftrag der Landesregierung NRW an Schule in Bochum und Herne Potenzialanalysen durch. Zielgruppe sind Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse aller Schulformen. Unser Projekt wird von der Landesregierung NRW finanziert und steht unter dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“.
Unsere Aufmerksamkeit innerhalb der Potenzialanalysen richten wir auf Kompetenzen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, welche ihnen beim Übergang von Schule ins Berufsleben nützlich sein können.
Mit unser Arbeit möchten wir dazu beitragen, Schülerinnen und Schülern Zugang zu eigenen Potentialen zu verschaffen, ein differenziertes Bild der eigenen Person und eigenen Fähigkeiten zu ermöglichen und hierüber Vorstellungen über die berufliche Perspektive zu erarbeiten. Mit Fokus auf die individuelle Förderung für Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer beruflichen Orientierung ermöglicht ihnen die Potenzialanalyse durch Selbst- und Fremdeinschätzungen sowie durch handlungsorientierte Verfahren mit Beginn ihres Orientierungsprozesses ihre Potenzial zu entdecken. Sowohl fachliche, methodische, soziale als auch personale Potenziale werden näher betrachtet.
Im Rahmen persönlicher Rückmeldegespräche setzten wir uns mit jedem Jugendlichen individuell auseinander und erläutern das breite Spektrum an Erkenntnissen, dass für die berufliche Orientierung genutzt werden kann. Weniger soll dabei ein konkretes Berufsfeld diskutiert werden, vielmehr möchten wir die Selbstreflexion und Selbstorganisation der Jugendlichen sowie ihre Entscheidungs- und Handlungskompetenzen fördern.
Die ureigenste Aufgabe des Instituts besteht dabei in der Sicherstellung der wissenschaftlichen Qualitätsstandards und Testgütekriterien.